News

1.11.2016

Tanzen im Alter

Aktuelle Bestandsaufnahme der Untersuchungen des Neural Plasticity Lab

Dinse HR, Kattenstroth JC, Kalisch K. Tegenthoff M (2016) | Kopaed München, pp 173-188
In: Forschungsfeld Kulturgeragogik – Research in Cultural Geragology. Kulturelle Bildung 52. Fricke A, Hartogh T (eds)

„Jeder will alt werden, aber niemand will alt sein“ – besser kann man die Janusköpfigkeit des Alterns nicht beschreiben. Nie zuvor in der Geschichte der Menschheit war die Lebenserwartung der Menschheit so hoch wie heute. Die vertraute „Alterspyramide“ ist auf den Kopf gestellt – mit enormen sozialen, ökonomischen und medizinischen Problemen. Der demografische Wandel beeinflusst längst die Praxis der kulturellen Bildung: aufgrund des relativ zur Lebenserwartung frühen Eintritts in den Ruhestand ergeben sich neue Freiräume, die sinnvoll auszufüllen sind. Musizieren, Malen Theaterspielen und Tanzen sind nur einige Beispiele für die Beschäftigung mit Kunst und Kultur im Alter. Getanzt wird seit Menschengedenken, in allen Kulturen und über alles Zeiträume hinweg. Tanzen macht Spaß und vermittelt Lebensfreude, insbesondere durch den Einfluss der Musik mit ihrer rhythmischen Komponente; beim Tanzen ist der Körper mit allen Sinnen aktiv. Über die Funktion des Tanzens im Gesellschaftsleben und damit für die im Alter so wichtige soziale Kommunikation hinaus ist es ein Mittel für alle Älteren, bis ins hohe Alter hinein frisch und leistungsfähig zu bleiben und dabei die Lebensqualität zu bewahren. Die positiven Auswirkungen von Tanz auf Körper und Geist und somit auf das Gehirn wurden in den letzten Jahren zunehmend zum Gegenstand der Forschung für Neurowissenschaften und Medizin. Das kulturelle Erbe Tanzen und seine Heilkraft – ein einzigartiges Forschungsgebiet!

Kopaed Verlag

   

16.6.2016

Wie ältere Menschen lernen

Training verbessert die Wahrnehmung, verjüngt aber nicht das Gehirn

Die im Alter verschlechterte Wahrnehmungsleistung verbessert sich durch Training und Lernen. Ob sich dabei auch das Gehirn verjüngt, haben Bochumer Neurowissenschaftler untersucht.
Im Alter verschlechtert sich die Wahrnehmungsleistung, was mit einer Vergrößerung der entsprechenden Gehirnaktivität einhergeht. Lernen und Training können die Wahrnehmung wieder verbessern. Die altersbedingten Hirnveränderungen verschwinden dadurch allerdings nicht. Vielmehr vergrößert sich die Gehirnaktivität noch mehr, aber aus anderen Gründen und mit anderen Folgen. Das haben Forscher der Ruhr-Universität Bochum (RUB) in einer Studie herausgefunden, deren Ergebnisse jetzt in Scientific Reports veröffentlicht sind.

RUB Pressemitteilung 88

     

27.8.2015

Tastsinn durch Zen-Meditation verbessert

Wie der Geist die Sinne schärft

Mentale Zustände können Neuroplastizität und Lernvorgänge auslösen

Eine Studie mit erfahrenen Schülern der Zen-Meditation zeigt, dass gezielte mentale Fokussierung während Meditation ähnliche Lerneffekte hervorrufen kann wie körperliches Training. Forscher der Ruhr-Universität Bochum und der Ludwig-Maximilians-Universität München haben dieses Phänomen an Teilnehmern eines Meditations-Retreats wissenschaftlich untersucht. Das Journal „Scientifc Reports“ von den Herausgebern der „Nature“ veröffentlicht nun ihre neuen Erkenntnisse zur Plastizität des Gehirns.

RUB Presseinformation 116

19.8.2014

Mit der Hand gelernt, mit dem Gesicht gekonnt

Training der Finger verbessert Tastsinn von Wangen und Lippen
Passive Stimulation führt auf Nervenzellebene zu ähnlichen Effekten wie Amputation


Wenn sich der Tastsinn der Finger verbessert, verbessert sich auch der Tastsinn im Gesicht. Das berichtet PD Dr. Hubert Dinse vom Institut für Neuroinformatik der Ruhr-Universität gemeinsam mit französischen Kollegen aus Lyon in der Zeitschrift „Current Biology“. Erstmals wiesen die Forscher nach, dass Lerneffekte, die von einem Körperteil auf einen anderen transferieren, nicht nur nach Amputation auftreten können, sondern auch durch verstärktes Training.

Presseinformation der RUB 130

   

22.2.2014

Stimulation glove for stroke patients

RUBIN international edition 2014

Passive stimulation improves sense of touch and motor skills.

Improving the sense of touch and motor skills without active training – what sounds impossible, does actually work. Neuroscientists at the Ruhr-Universität Bochum have developed a glove that uses weak electrical pulses to stimulate the nerve fibres that connect the hands with the brain. If applied regularly, that kind of passive stimulation results in an improvement of both tactile perception and motor function. A team headed by PD Dr Hubert Dinse and Prof Dr Martin Tegenthoff has successfully treated a number of patients suffering from stroke-related impairments. Their report has been published in RUBIN, the Ruhr-Universität’s science magazine.


5.11.2013

Trainingshandschuh für Schlaganfallpatienten

RUBIN Herbst 2013 ist erschienen

Handschuh für Schlaganfallpatienten verbessert Tastsinn und Motorik

von Hubert R. Dinse und Martin Tegenthoff

Ein Instrument lernen, Ballett tanzen oder Blindenschrift lesen – der Königsweg, um sich solche Fähigkeiten anzueignen, lautet: üben, üben, üben. Aber manche Dinge lernt das Gehirn auch ohne Training. In mehreren Studien haben RUB-Forscher gezeigt, dass sie Wahrnehmung und motorische Fähigkeiten durch wiederholte passive Stimulation verbessern können. Davon profitieren zum Beispiel Patienten mit Hirnschädigungen. In Kooperation mit Industriepartnern entwickelten die Bochumer einen Stimulationshandschuh, der Beeinträchtigungen von Schlaganfallpatienten mildert.

    



Tastsinn und Motorik verbessern, ohne aktiv zu trainieren - das funktioniert tatsächlich. Neurowissenschaftler der Ruhr-Universität haben einen Handschuh entwickelt, der über schwache Stromimpulse die Nervenfasern stimuliert, die von den Händen ins Gehirn ziehen. Durch regelmäßige Anwendung dieser passiven Stimulation verbessert sich nicht nur die Wahrnehmung von Berührungsreizen, sondern auch die Willkürmotorik, zum Beispiel das Greifen.
Ein Team um PD Dr. Hubert Dinse und Prof. Dr. Martin Tegenthoff behandelte damit erfolgreich eine Reihe von Menschen, die an den Folgen eines Schlaganfalls litten. Sie berichten in RUBIN, dem Wissenschaftsmagazin der Ruhr-Universität.
     

1.10.2013

3sat nano: "Individuelles Altern - Wenn das Hirn in die Jahre kommt"

Bericht über aktuelle Arbeiten des Neural Plasticity Lab


22.7.2013

Masterarbeit für Meditationsprojekt zu vergeben

Master Thesis in Neuroscience für Biologen oder Psychologen  

„Meditation, Neuroplastizität und taktile Wahrnehmung“

Am Neural Plasticity Lab des Instituts für Neuroinformatik der Ruhr Universität ist eine Masterarbeit im Neuroplastizität zu vergeben. Die Arbeit richtet sich an interessierte Biologen oder Psychologen.

Es ist vorgesehen, den Einfluss meditativer Praktiken auf Lernprozesse und Veränderungen der taktilen Wahrnehmung zu untersuchen. Die Arbeiten erfolgen im Rahmen eines umfangreichen Kooperationsprojektes mit der Neurologischen Klinik des Berufsgenossenschaftlichen Universitätsklinikums Bergmannsheil.

Die experimentelle Arbeit umfasst psychophysische Messungen an Probanden (Assessment taktiler Fähigkeiten der Finger) sowie Messungen somatosensorisch evozierter Potentiale (SEPs).

Studienbeginn voraussichtlich September 2013

Ansprechpartner: Hubert Dinse (hubert.dinse@rub.de)

    

9.6.2013

Tanzkongress 2013: Dance and Aging - Tanz in der zweiten Lebenshälfte

Hubert Dinse (D) Neurowissenschaftler Ruhr-Universität Bochum
Gabriele Gierz (D) Choreografin
Krystyna Obermaier (D) Tanzpädagogin

Können ältere Tänzerinnen etwas, das junge nicht können? Was bietet Tanz älteren Menschen? Die Gesellschaft für Tanzforschung präsentiert eine Posterausstellung zum Thema ‚Dance and Aging/Tanz in der zweiten Lebenshälfte‘, die zentrale Ergebnisse wissenschaftlicher und künstlerischer Untersuchungen zur Frage des „Älter Werdens“ zusammenfasst. Neben der Förderung gesellschaftlicher Teilhabe und der Verbesserung von körperlicher Fitness geht es auch darum, welchen Beitrag Ältere für die Vermittlung von Tanzkultur leisten können. Im Rahmen des Salons werden diese und andere Themen mit Experten diskutiert.

Moderation:
Christiana Rosenberg-Ahlhaus (D) Sportwissenschaftlerin
Konzept/Unterstützung:
GTF/Gesellschaft ­für Tanzforschung

Tanzkongress 2013

        

3.6.2013

CURRENT BIOLOGY: Learning without Training

Free Featured Review:   Volume 23, Issue 11, R489-R499, 3 June 2013
Christian Beste, Hubert R. Dinse

Achieving high-level skills is generally considered to require intense training, which is thought to optimally engage neuronal plasticity mechanisms. Recent work, however, suggests that intensive training may not be necessary for skill learning. Skills can be effectively acquired by a complementary approach in which the learning occurs in response to mere exposure to repetitive sensory stimulation. Such training-independent sensory learning induces lasting changes in perception and goal-directed behaviour in humans, without any explicit task training. We suggest that the effectiveness of this form of learning in different sensory domains stems from the fact that the stimulation protocols used are optimized to alter synaptic transmission and efficacy. While this approach directly links behavioural research in humans with studies on cellular plasticity, other approaches show that learning can occur even in the absence of an actual stimulus. These include learning through imagery or feedback-induced cortical activation, resulting in learning without task training. All these approaches challenge our understanding of the mechanisms that mediate learning. Apparently, humans can learn under conditions thought to be impossible a few years ago. Although the underlying mechanisms are far from being understood, training-independent sensory learning opens novel possibilities for applications aimed at augmenting human cognition.

   

3.5.2013

Hubert Dinse "Perceptual learning - the many ways to change brains"

Research Department of Neuroscience    Colloquium
Monday, May 13th, 16.00 ct GAFO 03/252

I will summarize recent research from my lab addressing conditions and constraints under which human perception can be altered. This includes synaptic plasticity protocols modified for sensory stimulation as well as behavioral interventions such as dance or meditation. This research offers on the one hand unique insight into plasticity mechanisms underlying changes in human perception, and on the other hand provides novel means for treatment and rehabilitation.
      
   

29.4.2013

Stand- und Balanceanalyse mit STABLE

STABLE (STAnding BaLance Evaluation) ermöglicht eine computergestützte Stand- und Balanceanalyse. Die Rohdaten werden mit kommerziellen Sensorplattformen (z.B. Nintendo Wii Balanceboard©) aufgezeichnet und kabellos übermittelt.

Weitere Infos hier.


19.3.2013

Vortrag: "How the conscious mind constitutes itself through perceptual learning"

Prof. Dr. Michael Herzog

École polytechnique fédérale de Lausanne EPFL   Switzerland
Tuesday,   March 19   2013      18:00 s.t.      GA 04/187
   

    

27.2.2013

Eine Stunde Tanz pro Woche hält Geist und Körper fit

Tanzen hält fit, das konnten RUB-Forscher schon vor einiger Zeit nachweisen. Jetzt testeten sie ein speziell für Senioren entwickeltes Tanzprogramm mit verblüffendem Ergebnis: Selbst zuvor inaktive Senioren konnten nach sechs Monaten Training nur einmal pro Woche für eine Stunde nicht nur ihre körperliche Fitness erheblich steigern, sondern auch ihre Aufmerksamkeit und Reaktionsfähigkeit.

Pressemitteilung der RUB

zum Paper


13.2.2013

Warum es schlechte Lerner gibt

Journal of Neuroscience: EEG-Aktivität sagt Lernerfolg voraus
Forscherteam entdeckt: Gehirn verarbeitet Sinnesinformationen nicht ausreichend

Warum manche Menschen schlechter lernen als andere, hat ein Forscherteam aus Berlin, Bochum und Leipzig im Rahmen einer Kooperation des deutschlandweiten Netzwerkes „Bernstein Fokus Zustandsabhängigkeiten des Lernens“ aufgedeckt. Das Hauptproblem waren nicht etwa ineffiziente Lernprozesse, sondern dass das Gehirn die zu lernende Information unzureichend an den entscheidenden Stellen verarbeitete.
  
Pressemitteilung der RUB

Paper als PDF
     
    

8.2.2013

Symposium February 18th: How experience shapes perceptions: psychophysics, physiology and models

Monday, February 18th 2013, 15.00, Seminar Room FNO – 01 / 117

15:00
Aaron Seitz
Department of Psychology, University of California, Riverside, USA
Psychophysics: How attention and reinforcement guide perceptual learning

16:00
Peggy Seriès
Institute for Adaptive and Neural Computation, University of Edinburgh, UK
The impact of a priori expectations on visual perception: psychophysics and (Bayesian) models

17:15
Rufin Vogels
Laboratory for Neuro- and Psychophysiology, Leuven University, Belgium
Neural mechanisms of perceptual learning in monkey visual cortex

Host:
Hubert Dinse
Institut für Neuroinformatik, Ruhr University Bochum

Guests are welcome!



23.10.2012

Current Biology Editorial: "Brain Plasticity: Paradoxical Case of a Neurodegenerative Disease?"

Dispatch

by Pedro Cardoso-Leite, Philippe Ascher and Daphne Bavelier

Current Biology
23 October, 2012 Volume 22, Issue 2, pR884

    

10.10.2012

Das Neural Plasticity Lab auf dem Brain Day 2012

Unter dem Motto „Von der Grundlagenforschung zur Therapie“ fand am 26. September der zweite Brain Day des SFB 874 im Veranstaltungszentrum der RUB statt. Wie bereits 2011 war das Neural Plasticity Lab auch dieses Jahr wieder auf dem Brain Day des SFB 874 vertreten. Alle Informationen und Bilder finden Sie auf der Homepage des Sonderforschungsbereichs 874. [Link]


14.9.2012

Schneller lernen mit neurodegenerativer Krankheit "Current Biology"

RUB-Forscher untersuchen Menschen mit Mutation für Huntington-Krankheit
Schwere der genetischen Mutation hängt mit Lernleistung zusammen

Menschen, die die genetische Mutation für die Huntington-Krankheit in sich tragen, lernen schneller als gesunde Personen. Das berichten Forscher der Ruhr-Universität Bochum und aus Dortmund in der Zeitschrift Current Biology. Je stärker die Mutation ausgeprägt war, desto schneller lernten die Probanden. Damit zeigte das Team erstmals, dass neurodegenerative Krankheiten mit einer gesteigerten Lernleistung einhergehen können.
Pressemitteilung der RUB
    

8.8.2012

Master und Bachelorarbeiten zu vergeben

Am Neural Plasticity Lab des Instituts für Neuroinformatik der RUB sind eine Reihe von Master- und Bachelorarbeiten im Bereich "neuronale Plastizität und Lernen" für Studierende der Biologie, Psychologie und Physik zu vergeben.

Es werden psychophysische Methoden genutzt, um Lernprozesse am Menschen zu untersuchen. Voraussetzungen sind Grundkenntnisse in Statistik sowie Geschick im Umgang mit Versuchspersonen.                 

Aus den Themenbereichen:

  • Optimierung stimulationsbasierter Lernprotokolle im taktilen System
  • Evaluierung von Verfahren zur Messung taktiler Wahrnehmung
  • Optimierung stimulationsbasierter Lernprotokolle im visuellen System
  • Rolle von Videospielen auf Lernprozesse
  • Optimierung von Lernstrategien für Vokabellernen
  • Modulation von Lernprozessen durch Stress
  • Grundlagen Haptischer Kommunikation

             Kontakt:            hubert.dinse@rub.de

  

7.2.2012

Speed of perceptual decision making "PNAS"

Warum der Mittelfinger so eine lange Leitung hat
PNAS: Hemmung von den Nachbarnervenzellen bestimmt die Reaktionsgeschwindigkeit
RUB-Neurowissenschaftler finden neue Rolle der kortikalen Karten

Jeder Körperteil besitzt im Gehirn einen eigenen Nervenzellbereich – wir haben also eine Karte unseres Körpers im Kopf. Die funktionelle Bedeutung dieser Karten ist aber weitgehend unklar. Welche Auswirkungen sie haben können, haben RUB-Neurowissenschaftler jetzt mit Reaktionszeitmessungen in Kombination mit Lernexperimenten und „computational modeling“ gezeigt. Sie konnten belegen, dass hemmende Einflüsse benachbarter „Fingernervenzellen“ die Reaktionszeit eines Fingers beeinflussen. Finger am Rand – also Daumen und kleiner Finger – reagieren deswegen schneller als der Mittelfinger, der dem „Störfeuer“ von je zwei Nachbarn pro Seite ausgesetzt ist. Durch gezieltes Lernen lässt sich dieser Geschwindigkeitsnachteil ausgleichen. Die AG von PD Dr. Hubert Dinse (Neural Plasticity Lab am Institut für Neuroinformatik) berichtet in der aktuellen Ausgabe von PNAS  open access.
 
Pressemitteilung der Ruhr Universität
 

  

2.2.2012

Das „enthemmte“ Gehirn im Alter "Journal of Neuroscience"

Das „enthemmte“ Gehirn im Alter
RUB-Forscher gewinnen neue Erkenntnisse übers Altern und Lernen
Im Alter gilt: Weniger Hemmung, schlechtere Wahrnehmung

Bochumer Neurowissenschaftler haben bei älteren Menschen im Vergleich zu jungen eine erhöhte Erregbarkeit in dem Areal des Gehirns gefunden, welches für die Verarbeitung des Tastsinns der Hand zuständig ist. Während bei jungen Menschen solch eine „Enthemmung“ mit einer besseren Tastleistung verbunden ist, geht sie bei den Älteren mit einem verschlechterten Tastsinn einher. Demnach liegen bei altersbedingten Veränderungen andere Mechanismen zugrunde als beim Lernen. Die Forscher um Prof. Dr. Martin Tegenthoff (Neurologische Klinik Bergmannsheil) und PD Dr. Hubert Dinse (Neural Plasticity Lab am Institut für Neuroinformatik) berichten in der renommierten Fachzeitschrift „Journal of Neuroscience“.

Pressemitteilung der Ruhr Universität

   

30.1.2012

Geselligkeit hält geistig fit

Presseinformation 36

Geselligkeit hält geistig fit
RUB-Forscher untersucht Lernfähigkeit in „reizvoller“ Umgebung und Gesellschaft
RUBIN: Soziale Kontakte und Bewegung verbessern Kommunikation von Nervenzellen

Bewegung und soziale Kontakte steigern die Lernfähigkeit – und zwar am meisten, wenn sie zusammenkommen. Arne Buschler vom RUB-Lehrstuhl für Neurophysiologie untersuchte die Aktivität von Nervenzellen im Hippocampus, einer Gehirnregion, die für das Langzeitgedächtnis wichtig ist.
Buschler stimulierte Nervenzellen von Mäusen, die unterschiedlich ausgestattete Käfige hatten. Im „enriched environment“ konnten sich die Tiere mit Röhren, Laufrädern, Bällen und anderem Spielzeug beschäftigen. Nach nur zwei Wochen in dieser Umgebung zeigten sie eine stärkere Langzeitpotenzierung als Artgenossen, die unter Standardbedingungen lebten. Dieser Effekt trat jedoch nur auf, wenn sie die anregende Umgebung mit Artgenossen teilten. „Das passt zu den Ergebnissen der Studie mit älteren Menschen, die einen Tanzkurs besucht haben, die von PD Dr. Hubert Dinse vom Institut für Neuroinformatik der RUB durchgeführt wurde“, sagt Buschler. „Auch da haben sie ja soziale Kontakte gehabt, zusätzlich zur körperlichen Betätigung.“ Soziale Kontakte allein reichten jedoch auch nicht aus, um die Langzeitpotenzierung zu verbessern; sie mussten im „enriched environment“ stattfinden.
     

10.9.2011

Current Biology Artikel in "Faculty of 1000"

über Faculty of 1000

from the evaluation:
Based on the knowledge that high-frequency stimulation evokes long-term potentiation (LTP) and low frequency long-term depression (LTD), the authors examine how learning of a task-relevant feature and of a task-irrelevant feature occur. While high-frequency stimulation improves performance on the task-relevant feature but impairs performance on the task-irrelevant feature, low-frequency stimulation produces reversed effects. The results indicate that task-relevant and task-irrelevant visual learning are subserved by different mechanisms, in a ground-breaking way of linking changes in synaptic connections to behavioral changes.

Beste C, Wascher E, Gunturkun O, Dinse HR (2011) | Current Biology 21: 876–882

Improvement and impairment of visually guided behavior through LTP- and LTD-like exposure-based visual learning
      

7.9.2011

"Brain Day" Von der Grundlagenforschung zur Therapie

Ein Tag im Zeichen der Bochumer Neurowissenschaften mit
Vorträgen, Informationen und Mitmachaktionen.

07.09.2011, 12-17 Uhr, RUB-Veranstaltungszentrum.
Weiterführende Informationen finden Sie hier.
    

2.9.2011

"Special Issue" in Neural Plasticity: Plasticity of Adult Sensorimotor System

Guest Editors:
Marie-Hélène Canu, Jacques-Olivier Coq, Mary F. Barbe, Hubert Dinse
Manuscript Due: December 2, 2011
Publication Date: June 1, 2012
weitere Informationen: Neural Plasticity
  

24.5.2011

Current Biology Editorial: "Perceptual Learning: Visual Function Improved by LTP/LTD-like Stimulation "

Dispatch

by George J. Andersen

Department of Psychology, University of California, Riverside, CA 92521, USA

 

5.5.2011

Current Biology: "Lernen ohne Training"

Visuelle Wahrnehmung und Aufmerksamkeit lassen sich durch passive Stimulation verändern

Bochumer und Dortmunder Forscher berichten in Current Biology

http://aktuell.ruhr-uni-bochum.de/pm2011/pm00136.html.de

Improvement and Impairment of Visually Guided Behavior through LTP- and LTD-like Exposure-Based Visual Learning

http://www.cell.com/current-biology/abstract/S0960-9822%2811%2900369-1


30.3.2011

Tag der offenen Tür der RUB am 31.03.

Alle Informationen zum Tag der offenen Tür an der RUB erhalten Sie hier.


28.3.2011

Computational Aspects of Learning

Bernstein Netzwerk: Workshop on Computational Aspects of Learning

talk by Hubert Dinse:
Learning through mere exposure

http://www.nncn.uni-freiburg.de/termine/workshopdelmenhorst/

1.3.2011

NPL hosts Frontiers Special Topic: call for papers

Special Topic
Sensory stimulation as intervention in neurology

Hosted By:
Hubert R. Dinse

Deadline for full article submission: 31 Jul 2011

http://www.frontiersin.org/human%20neuroscience/specialtopics/sensory_stimulation_as_interve_1/274


11.2.2011

"Tanzen und Alter" Wenn nicht im Alter wann denn dann?

Hubert  Dinse: Vortrag auf der Fachtagung zum Thema "Kunst und Alter"

10. und 11. Februar 2011

Bundesakademie für kulturelle Bildung, Wolfenbüttel

  

7.2.2011

Wenn das Hirn in die Jahre kommt: Alterungsprozess besser verstehen

RUB-Forscher untersuchen Zusammenhänge zwischen Alter, Gehirn und Verhalten

Studien-Teilnehmer ab 65 Jahre gesucht

Ein bisschen vergesslich, nicht mehr ganz so geschickt: Dass mit dem Alter manche Fähigkeiten etwas nachlassen, ist normal. Um solche Veränderungen und ihre Grundlagen besser zu verstehen, starten die RUB-Neurowissenschaftler des Neural Plasticity Lab des Instituts für Neuroinformatik und der neurologischen Klinik und Poliklinik Bergmannsheil eine Studie. Sie untersuchen Personen ab 65 Jahre mit verschiedenen Tests, u.a. EEG und Kernspintomographie. Teilnehmer (aufgrund der Vergleichbarkeit nur Rechtshänder) werden noch gesucht. Neben einer finanziellen Vergütung erhält jeder Proband auf Wunsch ein detalliertes, individuelles Leistungsprofil nach Auswertung der Daten. Interessenten erhalten unter der Telefonnummer 0234/32-24931 unverbindlich weitere Informationen.

Veränderungen der Verarbeitung und Organisation im Gehirn

Im Jahr 2050 werden laut statistischem Bundesamt 40 Prozent der Bevölkerung über 60 Jahre alt sein. Damit werden auch altersbedingter Beeinträchtigungen häufiger vorkommen. Ziel der Studie ist es, die Zusammenhänge zwischen kognitiven und sensomotorischen Beeinträchtigungen auf der einen Seite und Veränderungen der neuronalen Verarbeitung und neuronalen Organisation andererseits zu untersuchen.

Umfangreiche Untersuchungen

Die geplante Studie sieht eine umfangreiche Bestandsaufnahme kognitiver und sensomotorischer Veränderungen vor, die durch neueste Methoden zur Messung von Gehirnaktivität ergänzt werden. Neben der Beurteilung des Tastsinns und der Fein- und Grobmotorik erfassen die Forscher die Konzentrations- und Aufmerksamkeitsfähigkeit sowie körperliche und geistige Fitness der Studienteilnehmer. Die Verarbeitungskapazitäten des Gehirns untersuchen sie durch Elektroenzephalogramme (EEG) und Magnetresonanztomographie (MRT), ergänzt durch neurologische Untersuchungen zur Beurteilung des Gesundheitszustandes.

Teilnehmer erhalten drei Termine

Teilnehmen können alle Rechtshänder, die das 65. Lebensjahr vollendet haben. Im Gegensatz zu Studien, die mittels strenger Auswahlkriterien die Untersuchungen auf ausgesucht fitte Probanden beschränken, ist die aktuelle Studie darauf ausgelegt, ein Profil des „durchschnittlichen“ Seniors zu erstellen, zu dem auch weniger fitte Teilnehmer beitragen sollen. Die Ausschlusskriterien sind daher auf ein Minimum begrenzt (z.B. Diabetes). Die Untersuchungen finden sowohl am Institut für Neuroinformatik der Ruhr-Universität als auch an den berufsgenossenschaftlichen Kliniken Bergmannsheil statt. Potenzielle Teilnehmer sollten soweit mobil sein, dass sie beide Einrichtungen erreichen können. Die Versuche finden an drei verschiedenen Terminen statt und nehmen jeweils drei bis vier Stunden in Anspruch. Die Termine werden individuell mit den Teilnehmern abgestimmt und können über einen Zeitraum von zwei Wochen verteilt werden.

Weitere Informationen

Rebecca Kowalewski, Institut für Neuroinformatik der Ruhr-Universität Bochum, 44780 Bochum, Tel. 0234/32-24931



25.1.2011

Tanzen als Intervention - Tamed Magazin 01 / 2011

Tanzen als Intervention - Artikel im Tamed Magazin 01 / 2011 erschienen

   

14.12.2010

2. Internationaler Workshop "Perceptual Learning", Eilat, Israel

Hubert Dinse: "Bi-directional changes of visual perception through mere exposure"

   

2.11.2010

Wir sind umgezogen!

neue Anschrift:
Ruhr-Universität Bochum
Gebäude NB  Ebene 3  Nord
 

21.7.2010

Auswirkungen langjährigen Tanzens - Frontiers in Aging Neuroscinece

"Superior sensory, motor, and cognitive performance in elderly individuals with multi-year dancing activities"
Jan-Christoph Kattenstroth, Izabella Kolankowska, Tobias Kalisch and Hubert R. Dinse

  

9.7.2010

FILM: RUB.Universitas - Forschen für die Menschen

RUB.Universitas - Forschen für die Menschen
Film im Rahmen des 'Typisch RUB' - Programms über die Forschung für den Menschen am NeuralPlasticityLab der RUB.

Den Film finden Sie auf der Homepage der Ruhr-Universität.



8.6.2010

Versuchspersonen für Altersstudie gesucht

Das Neural Plasticity Lab der Ruhr - Universität Bochum sucht Versuchspersonen ab 60 Jahren für wissenschaftliche Untersuchungen

Im Rahmen mehrere verschiedener Studien werden unter anderem die Konzentration und Aufmerksamkeit, die körperliche und geistige Fitness, die Reaktionszeit, die Stand- und Gangsicherheit, der Tastsinn und feinmotorische Leistungen, die Nervenleitgeschwindikeit getestet.

Die dazu notwendigen Tests und Untersuchungen finden sowohl in den Räumlichkeiten der Fakultät für Biologie und Biotechnologie als auch in der Universitätsklinik Bergmannsheil statt.

Alle Untersuchungen werden nach individueller Terminabsprache durchgeführt.

Der Gesamtaufwand für die Studienteilnahme wird angemessen finanziell vergütet.

Weitere Informationen erhalten Interessierte unter:

Telefon: 0234-32-24931


HIER finden Sie die aktuelle Informationsbroschüre zum Download.

14.4.2010

Artikel über Rehabilitation (Arch Phys Med Rehabil) in "Faculty of 1000"

über Faculty of 1000

from the evaluation:
Tactile sensibility of the hand is essential for identifying objects and for fine motor performance. Rehabilitation of motor skills is difficult to achieve when sensory perception is affected in stroke. I find this study interesting because loss of tactile sensation is a major problem in stroke and the treatment method used, sensory stimulation by means of tactile co-activation of fingertips, does not require the active participation or attention of the patient.
    

14.12.2009

Rhythmisches Gehirnjogging

Tanzen verbessert sensorische, motorische und kognitive Fähigkeiten älterer Menschen

   
   
  
 

  
      

  


    

  



   

22.9.2009

Vortrag Georg Kuhn: "Make your stem cells run"

Tuesday, September 22, 4 pm

H. Georg Kuhn

Center for Brain Repair and Rehabilitation
Institute for Neuroscience and Physiology
University of Gothenburg, Sweden

is giving a talk

"Make your stem cells run: Physical activity and neuroplasticity in
the adult brain"

Institut für Neuroinformatik, Seminar room, Building ND 04 / 172

Guests are welcomed

Host
Hubert Dinse

 

4.8.2009

Wir trauern um Michael Neef

Nachruf Michael Neef

Michael Neef, unser Systemadministrator und langjähriger Mitarbeiter, ist am 4. August völlig überraschend gestorben. Wir sind tief betroffen und traurig.
Wir werden ihn vermissen.

Zu einem gemeinsamen Abschiednehmen treffen wir uns am Montag, dem 10. August 2009 um 16:30 Uhr im Institut für Neuroinformatik, Ebene 04 des Gebäudes ND der Ruhr-Universität.

siehe auch Aktuelles INI

Nachruf
   
 

9.5.2009

"Heilkraft des Tanzens" im ZDF-Infokanal

Der Beitrag "Heilkraft des Tanzens - Cha-Cha-Cha für´s Gehirn" vom ZDF-Infokanal berichtet u.a. über die Tanzstudie des Neural Plasticity Lab am Institut für Neuroinformatik der RUB

Link zum Onlineangebot des ZDF.

Den Film finden Sie außerdem hier.

 

27.4.2009

Current Biology: Nichts-tun verändert das Gehirn

Current Biology: Kortikale Gehirnkarten schrumpfen, Tastsinn lässt nach

RUB-Neurowissenschaftler erweitern das Konzept der Neuroplastizität
 
 

9.4.2009

"Tanzen und Altern" auf der INTAKO 2009

Vortrag von Jan-Christoph Kattenstroth (Neural Plasticity Lab, Institut für Neuroinformatik, Ruhr Universität Bochum):
"Die positiven Auswirkungen des Tanzens auf den Alterungsprozess des Menschen"

  

15.3.2009

"Gehirne begreifen und erfasssen - Tasten, der unterschätzte Sinn"

jetzt erschienen in: "Nicht wahr?! Sinneskanäle, Hirnwindungen und Grenzen der Wahrnehmung".

Herausgegeben von Rainer Rosenzweig, im mentis-Verlag

   

19.2.2009

Tanzkurs gestartet !

Die Studie zum Thema „die positiven Auswirkungen des Tanzens auf den Alterungsprozess des Menschen“ geht in die zweite Phase.
Vor kurzem ist der 6-monatige Tanzkurs gestartet. Die Rückmeldung der Teilnehmer nach den ersten Kurstagen war durchweg positiv: „Das Programm ist anstrengend, aber wir freuen uns schon auf die nächsten Termine“, berichtet eine Teilnehmerin.
In Kürze finden Sie hier ein Video des ersten Kurstags, an dem bereits beachtliche tänzerische Fortschritte erzielt wurden.

  

24.1.2009

42nd Winter Conference on Brain Research, Copper Mountain, Colorado

Minicourse: Novel Strategies for CNS Regeneration and Modern Rehabilitation

Hubert Dinse: Dancing as a multisensory stimulation paradigm acting as a powerful sensorimotor
and cognitive stimulant


19.1.2009

Fass! Mich! An!

Kunden wollen erst anfassen, dann kaufen:
Taktile Erlebnisse werden im Handel immer wichtiger

Handelsblatt  Donnerstag, 15. Januar 2009
   

13.1.2009

Handrepräsentationen im Gehirn sind im Alter deutlich vergrößert

Presseinfo 14
Überraschung bei Studie zu altersbedingten Gehirnveränderungen
RUB-Forscher berichten in „Cerebral Cortex“
  

5.12.2008

Neurorehabilitation Jahrestagung 2008

Eine Kooperation der Österreichischen, Deutschen und Schweizerischen Gesellschaft für Neurorehabilitation

Periphere repetitive sensorische Stimulation nach Schlaganfall
Hubert Dinse
  

3.11.2008

Flotte Sohle aufs Parkett legen und im Alter fit bleiben

RUB-Neurowissenschaftler untersucht die Wirkung des Tanzens
   
Presseinfo 354 der Ruhr-Universität Bochum

Tanzen hält fit – möglicherweise sogar mehr als andere sportliche Aktivitäten...



30.10.2008

Fit im Alter – Teilnehmer für eine Studie gesucht, die die positiven Auswirkungen eines Tanzkurses auf den Alterungsprozess untersucht

Fit im Alter – Tanzen als Mittel der Wahl
Die Neurowissenschaftler des Instituts für Neuroinformatik der Ruhr-Universität Bochum und Mediziner der neurologischen Universitätsklinik Bergmannsheil beschäftigen sich seit geraumer Zeit intensiv mit dem menschlichen Alterungsprozess und haben in vorangegangenen Studien bereits festgestellt, dass langjähriges Tanzen einen überaus positiven Einfluss auf die physische und psychische Leistungsfähigkeit des Menschen im hohen Alter hat.
In der geplanten Studie sollen nun die Auswirkungen eines speziellen Tanztrainings, entwickelt vom allgemeinen deutschen Tanzlehrerverband (ADTV), auf die Konstitution älterer Menschen erforscht werden. Der Kurs basiert auf dem speziell für diese Zwecke entwickelten Agilando® - Programm und verbindet gesundheitsfördernde rhythmische Gymnastik mit großem Spaß am Tanzen. „Tanzen vereint sportliche Aktivität mit einer gesteigerten Anforderung an das Gehirn, um sich beispielsweise Schrittfolgen zu merken“, erklärt Hubert Dinse. „Außerdem macht Tanzen viel Spaß, ein Faktor, der nicht unterschätzt werden darf.“  

Teilnehmer erhalten ein Komplettpaket
Die Teilnehmer erhalten einen kostenlosen 6-monatigen Tanzkurs in einer renommierten und zertifizierten Tanzschule in Gelsenkirchen, welcher ein Mal pro Woche stattfindet. Da das Konzept nicht auf Paar- oder Partnertanz ausgelegt ist, sind auch Einzelpersonen herzlich willkommen.
Gesucht werden für die Studie Teilnehmer ab 60 Jahren, die innerhalb der letzten 5 Jahre keinen Tanzkurs besucht oder regelmäßig Sport getrieben haben. Vor und nach dem Tanzkurs wird ein komplettes körperliches und geistiges Fitnessprofil von jedem Teilnehmer erstellt. Dazu gehören unter anderem die Erfassung von Konzentration und Aufmerksamkeit, die Beurteilung der körperlichen und geistigen Fitness mittels Fragebögen, die Messung der Reaktionszeit der Finger, sowie die Beurteilung der feinmotorischen Leistung und des Tastsinns. Die Erstellung des Fitnessprofils umfasst auch eine kostenlose klinische Erhebung des Gesundheitszustands in der neurologischen Universitätsklinik Bergmannsheil. Alle weiteren Untersuchungen, die etwa 2 Tage in Anspruch nehmen werden, finden am Institut für Neuroinformatik der Ruhr-Universität statt. Die Versuche finden an frei wählbaren Terminen statt.  

Weitere Informationen
Jan-Christoph Kattenstroth, Institut für Neuroinformatik, Lehrstuhl für Theoretische Biologie
Telefon: 0234/32-24931
Email: tanzen@neuroinformatik.rub.de
   

11.9.2008

3 sat Scobel: Mehr Wissen über: Haut


HautNah
Mehr Wissen über: Haut

Studio-Gäste
Dr. Hubert Dinse
Neuroinformatiker, Ruhr-Universität Bochum
Dr. Hannelore Mittag
Dermatologin, Universitätsklinikum Giessen und Marburg
Dr. Aglaja Stirn
Leiterin Bereich Psychosomatik, Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie, Universitätsklinikum Frankfurt a.M.

26.8.2008

Workshop on Rehabilitation, 12th EFNS Congress Madrid

European Federation of Neurological Societies (EFNS)

Repetitive sensory stimulation training in stroke by
H.R. Dinse, J. Boland, T. Kalisch, M. Kraemer, E. Freund, E. Beeser, V. Hömberg, K.M. Stephan
    

4.8.2008

Novel Strategies for Brain and Spinal Cord Repair

The First Meeting of The Culture and Brain Health Initiative
August 11-12, 2008
Sahlgrenska Academy at University of Gothenburg

Keynote speakers:
Evan Snyder, Burnham Institute, La Jolla, CA, USA; Ted Teng, Harvard Medical School, Boston, USA; Hubert Dinse, Ruhr-University, Bochum, Germany; Barbro Johansson, Lund, Sweden

Sponsored by
Peter Eriksson Foundation
The Sten A. Olsson
Foundation for Culture and Science
    

18.6.2008

Spektrum der Wissenschaft, Dossier 4/2008: "Hundert Jahre und mehr?"

Hirnplastizität
Vital und hochbetagt: Altern hat Zukunft
Seiten 58-63
Hubert Dinse
Körper und Geist erlahmen im Alter scheinbar unaufhaltsam. Doch das Gehirn erweist sich zumindest bei betagten Ratten als überraschend kompensationsfähig. Als Jungbrunnen wirkt eine Umgebung, die zu körperlichen und geistigen Aktivitäten animiert.
   

1.4.2008

Rekrutierung von Schlaganfallpatienten

Seit April dieses Jahres suchen wir Patienten mit sensomotorischen Beeinträchtigungen der oberen Extremitäten für die Teilnahme an einem exprimentellen Heilversuch, der in Zusammenarbeit mit der Abt. für Neurologie der BG Klinik Bergmannsheil in Bochum stattfindet.
Interessierte melden sich bitte telefonisch unter 0234-3224931 oder 0234-3225565.
Sie können uns auch eine Email schicken: schlaganfall@neuroinformatik.rub.de

Für weitere Details siehe "Passive Stimulation" und "Schlaganfallrehabilitation" und die Homepage von NDR-Visite (Sendung vom 12. 9. 2006) und das Video mit Interview.
    

18.2.2008

Interview auf 98.5 Radio Bochum

Tanzen hält das Gehirn fit
Interview mit Hubert Dinse anläßlich des Internationalen Tanzlehrerkongresses INTAKO vom 15. bis 20. März in Bochum

4.2.2008

Neuer S-Block (Praktikum) beginnt



15.11.2007

Vortrag "Hörsaal City" 21. November 2007

Hubert Dinse
Wenn das Gehirn nachlässt - Zur Biologie des Alterns

in der Reihe: Wie wir altern
Haus der Geschichte des Ruhrgebietes, Bochum
18 - 20 Uhr

19.4.2007

WAZ 16.2.2007

Ruhr-Uni sicht Senioren 65 plus für Studie "Tanzen im Alter"

18.4.2007

In der WAZ: Raus aus dem Rattenkäfig

Interview mit dem NPL in der WAZ

18.4.2007

Neue Internetseite ist online

Seit heute erscheint das Neural Plasticity Lab in neuem Look